KINDERDERMATOLOGIE MÜNCHEN–
HAUTERKRANKUNGEN BEI KINDERN
Kinderkrankheit oder Hauterkrankung?
Grundsätzlich sollten Sie Ihr Kind immer zum Arzt bringen, wenn es Ausschlag bekommt, an hohem Fieber, Hals- oder Kopfschmerzen leidet. Hautausschläge sind häufig die ersten Anzeichen von typischen Kinderkrankheiten, wie Masern, Röteln oder Mumps. Sie können aber auch der Beginn von bestimmten Hauterkrankungen sein. Falls mehrfach gerötete Stellen mit hartnäckigem Juckreiz, vielleicht bereits mit leichten Entzündungen auftauchen, kann es sich um Neurodermitis oder Schuppenflechte handeln. In unserer Hautarztpraxis für Kinderdermatologie München können wir genau feststellen, um was es sich handelt.
Klassische Schwerpunkte der Kinderdermatologie:
Neurodermitis bei Kindern – Was hilft wirklich?
Neurodermitis ist die häufigste chronische Hauterkrankung im Kindesalter. Besonders quälend für das Kind ist der damit verbundene Juckreiz. neurodermitis bei Kindern beruht meist auf einer erblichen Veranlagung. Daneben spielen auch innere wie äußere Reize bzw. Umwelteinflüsse eine wichtige Rolle. Zum Glück zeigen mehr als 80 % der betroffenen Kinder, entsprechend behandelt, einen leichten Krankheitsverlauf. Das bedeutet, wir können durch gute Pflege längere Phasen von Beschwerdefreiheit, oft sogar Therapiefreiheit erzielen.
Neurodermitis bei Kindern – gut gepflegt ist halb gewonnen
Neurodermitis verschwindet bei einer Vielzahl der Kinder wieder von ganz allein. Allerdings sollten Sie sich als betroffene Eltern darauf nicht verlassen. Denn eine in frühen Jahren unbehandelte Neurodermitis kann sich ebenfalls bis ins Erwachsenenalter durchziehen – und sogar verschlechtern. Neurodermitis führt zu trockener, rissiger und juckender Haut. Um das unangenehme Gefühl zu lindern, kratzen sich die Kinder an den betroffenen Stellen und verstärken dadurch die Entzündung. Deshalb ist der erste Schritt immer, eine regelmäßige und konsequente Hautpflege mit den richtigen Präparaten.
Woran erkennt man Neurodermitis bei Babys und Kindern?
Je nach Alter treten bei der Neurodermitis unterschiedliche Symptome auf, anhand derer sich die Hautkrankheit erkennen lässt. Anders als bei Erwachsenen und Jugendlichen, bei denen sich die Krankheit als trockene, schuppige und juckende Haut zeigt, weisen kleine Kinder weitere Kennzeichen auf. Sollten Sie bei Ihren Kindern folgende Hautveränderungen bemerken, lassen Sie es sicherheitshalber in unserer Hautarztpraxis für Kinderdermatologie München abklären:
Typische Symptome von Neurodermitis bei Kindern:
Wirkungsvolle Hilfe für Kinder mit Neurodermitis
Auslöser und Trigger von Neurodermitis bei Kindern
Auch wenn es sich bei der Neurodermitis um eine erbliche Hautkrankheit handelt, so spielt nicht nur die Veranlagung eine Rolle. Auch Umweltfaktoren wirken sich belastend auf Kinder mit Neurodermitis aus. Sie können einen wahren Krankheitsschub auslösen. Solche äußeren Einflussfaktoren reichen von Sport über Allergien bis hin zu Infekten. Wir sprechen hier von Triggern (Auslöser). Als Ihr Hautarzt München legen wir einen großen Focus auf die Ermittlung individueller Trigger. Wenn wir die Trigger kennen, können wir durch die entsprechende Therapie oder Vermeidungsstrategie den Leidensdruck einer Neurodermitis deutlich verringern.
In der Neurodermitis-Sprechstunde gehen wir der Ursache auf den Grund
In unserer Neurodermitis-Sprechstunde für Kinder gehen wir auf „Triggersuche“. Dazu führen wir im ersten Schritt eine ausführliche Familienanamnese durch und klären mögliche Begleiterkrankungen ab. Je nach Schweregrad weiten wir die Diagnostik auf allergologische und mikrobiologische Auslöser aus. Aufschluss gibt uns hier ein Blutbild mit „IgE“.

Der richtige Umgang mit Neurodermitis
In unserer Kinderdermatologie München richtet sich die Therapie nach der individuellen Diagnostik. Vor allem geht es uns hierbei um die Bekämpfung von krankheitsauslösenden Mikroorganismen und die phasengerechte Therapie der Haut. Sie erfahren in unserer Hautsprechstunde deshalb alles über Neurodermitis, die Allergenvermeidung, eine konsequente Basis-Pflege der Haut und die schnelle Hilfe bei Schüben, z. B. mithilfe von fett-feuchten Verbänden.
Weitere Informationen zum Umgang mit Neurodermitis bei Kindern finden Sie hier.